Tag 36, Dienstag, 08.04.2025
Heute geht es nach Taormina, ca. 16 km vom Campingplatz entfernt. Und nach Castelmola, ein Bergdorf das zu den schönsten Städten in Italien gehört. Taormina (sizilianisch: Taurmina) ist eine italienische Stadt mit 10.498 Einwohnern an der Ostküste Siziliens. Die Gründung der Stadt geht auf die Sikeler zurück, die schon vor der griechischen Kolonisation auf den Terrassen des Monte Tauro siedelten. Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde die Stadt griechisch. Die heutige Stadt ist eine Neugründung aus dem Mittelalter, nachdem die Araber die antike Stadt zerstört hatten.
Wegen der malerischen Landschaft, des milden Klimas und zahlreicher historischer Sehenswürdigkeiten entwickelte sich die Stadt im 19. und 20. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Touristenzentren Siziliens. Besonders bekannt sind das antike Theater mit Blick auf den Ätna und den Golf von Giardini-Naxos und die kleine Insel Isola Bella vor der Küste der Stadt. Also das antike Theater haben wir ausgelassen, Eintritt 17 Euro, da wir schon einige jetzt gesehen haben, aber die Stadt ist wirklich toll. Ein Flair und Treiben, tolle Geschäfte, jedoch sehr hochwertig zum Teil, von Rolex über Gucchi und Dior, alles zu haben wenn genügend Kohle auf dem Konto ist.
Anschließend sind wir ins 5 km entfernte Castelmola gefahren. Castelmoal wurde in den Kreis der schönsten Dörfer Italiens aufgenommen, und das zu Recht. Castelmola liegt im höchsten Teil von Taormina und ist ein bezauberndes altes Dorf, das seinen Ursprung in der vorhellenischen Zeit hat. Der Name Castelmola leitet sich vom sizilianischen „a mola“ ab und weist auf die besondere Beschaffenheit des Felsens hin, auf dem es steht, und der einem Zahn ähnelt. Der Blick Vom Hauptplatz über die gesamte Ionische Küste, von den Buchten von Taormina bis zum Ätna und der Küste Kalabriens, ist genial . Ein toller Ort der auch uns verzauberte. Wir waren auch in der Bar Turrisi, allerdings sind wir nur durchgelaufen. Das 1947 gegründete Lokal wurde vom Focus als eine der sieben einzigartigsten Bars der Welt bezeichnet.
Was ist daran so besonders? Das Innere ist vollständig mit niedlichen kleinen Statuen geschmückt, die als Hommage an das Phallussymbol die Fruchtbarkeit und Männlichkeit des Mannes darstellen. Hier können Sie die typischen Produkte der Region probieren und den berühmten Mandelwein kosten, der die Düfte dieser Gegend in sich vereint. Ich habe keine Bilder gemacht, aber überall große Penise zu sehen. Morgen wollen wir die Isola Bella besichtigen .
Tag 35, Montag, 07.04.2025
Es regnet am morgen, viele Wolken, also alles sehr gemütlich. Ich habe zu Fuß in der panificio (Bäckerei) was zum Frühstück geholt. Gegen 12.00 Uhr wurde es dann besser und wir entschlossen uns mit dem Roller ins 5 km entfernte Savoca zu fahren. Savoca ist eine italienische Gemeinde in der Metropolitanstadt Messina in der autonomen Region Sizilien mit 1727 Einwohnern . Sie ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia (Die schönsten Orte Italiens). Der kleine Ort zählt zu den schönsten Orten Italiens und liegt auf einer Anhöhe. Savoca war Drehort für mehrere Szenen der Filmtrilogie Der Pate unter der Regie von Francis Ford Coppola; so beispielsweise die Kirche San Nicolò und die Bar Vitelli. Wir haben sowohl die Kiurche als auch die Bar Vitelli angeschaut. Wird natürlich touristisch ausgeschlachtet, was verständlich ist. Ebenso ist auf dem Gehweg eine Boden-Gedenktafel über Anne Frank angebracht.
Im April 2024 wurde vor der Synagoge ein Gedenkblatt mit Messingplatte in der Größe eines Pflastersteins aufgestellt. Benannt nach Anne Frank, dem jungen deutsch-jüdischen Mädchen hinter den renommierten Tagebüchern, huldigt der Teller den Opfern des Holocausts und des Nazismus. Die Gedenkplatten sind Teil eines umfassenderen Projekts, das in Italien und anderen Ländern Europas stattfindet. Die vom deutschen Künstler Gunther Demnig geschaffenen Platten sind an vielen Orten in Italien präsent. Vlt. fahren wir nochmal in den Ort hoch die nächsten Tage, wenn die Sonne scheint.
Tag 33+34, Samstag, 05.04.2025 - Sonntag, 06.04.2025
Am Samstag sind wir nochmals nach Catania gefahren, leider kamen wir wieder zu spät um die Kathedrale zu besichtigen. In Sizilien schließen viele touristische Attraktionen um die Mittagszeit. Dafür habe ich dann nochmals Austern auf dem Fischmarkt bekommen. Anschließend sind wir Richtung Nordosten nach Aci Castello und Aci Trezza gefahren. Der Ortsteil Aci Trezza liegt an einem schönen Strand und ist im Sommer beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner Catanias. Vor der Küste liegen die Zyklopeninseln. Es war viel los, aber das haben wir jetzt schon mehrmals erlebt, am Sonntag gehen die Sizilianerinnen und Sizilianer mit der Familie aus zum Essen oder am Strand spazieren. Das Castello der Normann ist auf einem Lavakamm gebaut und wohl ziemlich einmalig. Hatte aber auch zu als wir dort gegen mittag ankamen. Am Sonntag gings dann weiter mit dem Womo nach San Francesco di Paola . Dort gibt es einen Stellplatz direkt am Meer der gute Bewertungen hat und der Reiseführer verspricht viel sehenswertes in der Gegend. Es waren nur 70 km zu fahren, die hatten es aber wieder in sich wegen der Straßenqualität.
Tag 31+32, Donnerstag 03.04.2025-Freitag 04.04.2025
Am Donnerstag aufgestanden und der Ätna ohne Wolken gut sichtbar. Der Ätna ist mit rund 3403 Meter über dem Meeresspiegel der höchste aktive Vulkan Europas.
Im Juni 2013 hat die UNESCO den Ätna in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Der Ätna gilt zwar als aktivster, aber definitiv nicht als gefährlichster Vulkan
Europas. Wir sind mit dem Roller bis zur Talstation der Seilbahn hoch gefahren auf 1900 m. Höher geht auch nicht. Oben war wieder alles zu und neblig und natürlich ziemlich frisch, ca 6 Grad
plus. Wir sind dann auf einen Nebenkrater hoch gewandert und haben diesen umrundet, schade dass das Wetter nicht das Beste war. Am Meer schien die Sonne. Am Freitag sind wir nach Catania hinunter
gefahren. Leute, ich habe noch nie so schlechte Straßen in Europa erlebt wie auf Sizilien. Eine echte Katastrophe. Jede Menge Löcher im Asphalt, aber so groß dass die Achse oder der Roller das
nicht aushalten würde wenn man da drüber fährt, also richtig anstrengend hier zu fahren mal unabhängig dass Verkehrszeichen keine Bedeutung haben, überall auch quer geparkt wird, selbst im
Kreisverkehr, und der Blinker nie benutzt wird. Also das fahren macht auf Dauer keinen Spaß hier. In Catania, auf dem ausgedehnten Hauptplatz der Stadt, der Piazza del Duomo, befinden
sich der originelle Elefantenbrunnen und die reich verzierte Kathedrale von Catania. In der südwestlichen Ecke des Platzes findet an Werktagen der Fischmarkt La Pescheria statt, auf dem ein
buntes Treiben herrscht und der von Fischrestaurants umgeben ist. Und ich habe hervorragende Austern auf dem Fischmarkt gegessen, wirklich vorzüglich. Regina
wollte keine, also bekam ich die doppelte Ration. In Catania gibt es viele historische Bauten und Parkanlagen. Interessante Stadt, vor allem der Fischmarkt, der jeden Tag stattfindet ist
besonders.
Tag 29+30, Dienstag 01.04.2025- Mittwoch 02.04.2025
Es regnet und regnet, also ist Friseurtermin für Regina in Avola angesagt. Der Friseur muss wohl ein Erlebniss gewesen sein. Der Maestro und 4 Frauen, Der Maestro hat nur geschnitten, hat sich die Schere reichen lassen und ist wohl ganz aufgeregt herum gesprungen. Die Mädchen durften waschen und föhnen und färben und putzen, aber nur der Maestro durfte schneiden. Schade dass ich das leider nicht erleben durfte. Ansonsten war es der langweiligste Tag bisher, da Dauerregen.
Am Mittwoch haben wir gemütlich zusammen gepackt und sind ca 100 km weiter gefahren nach Pietra Forcella auf den Campingplatz Mons Gibel Camping Park. Auf der Anfahrt immer wieder Müll an der Straße , es ist einfach schrecklich. Die Sizilianer packen den Müll in einen Plasticksack und werfen ihn einfach an den Straßenrand. Ich verstehe es einfach nicht, und hab für unseren Umwelthype in Germany angesichts dieser Zustände, keine 2000 km entfernt, noch weniger Verständniss. Wir sollten in Europa Geld inverstieren damit die Südeuropäer ein Verständniss für den Umweltschutz entwickeln, und nicht die Deutschen drangsalieren die so nie handeln würden . War eine Gretha Tunberg oder Luisa Neubauer schon mal in Sizilien? Hoffentlich bekomme ich jetzt keine Probleme mit den Umweltaktivisten, aber ich möchte mich einfach nicht an den Dreck und den Müll hier auf den Straßen gewöhnen.
Ich habe am Tag zuvor online reserviert und eingecheckt. Erforderlich sind alle Namen, Adresse Geburtsdatum und hochladen des Personalausweises. Beim letzten Campingplatz hat der Betreiber nach dem Namen gefragt " Claus" und das Anklunftsdatum und das Kfz Kennzeichnen in einem Schreibblock notiert . Das wars. Also sehr unterschiedliche Vorgehensweisen in Italien. Der neue Campingplatz liegt direkt am Fuße des Ätna auf ca 700 m. Die Erde ist schwarz und der Ätna in dicke Wolken gehüllt. Hoffentlich reist es die nächsten Tage auf, da man von hier aus wohl einen tollen Blick auf den Ätna hat.
Tag 28, Montag 31.03.2025
Heute geht es nach Syrakus. Syrakus ist für ihre antiken Ruinen bekannt. Der zentral gelegene archäologische Park von Neapolis umfasst das römische Amphitheater, das Teatro Greco und die Orecchio di Dionisio, eine Kalksteinhöhle, die wie ein menschliches Ohr geformt ist. Wir haben den archäologischen Park besucht und es hat sich wirklich gelohnt.
Syrakus war in hellenistischer Zeit über mehrere Jahrhunderte eine der mächtigsten Städte Siziliens und die wichtigste und reichste Stadt des Okzidents außerhalb Griechenlands.
Der griechische Philosoph Platon versuchte, Syrakus den idealen Status einer Republik zu geben. Einer der berühmtesten Mathematiker der Antike, Archimedes (287 – 212 v.Chr.) wurde in Syrakus geboren. Als der römische Feldherr Claudius Marcellus Syrakus überfiel, tötete fälschlicherweise ein römischer Soldat den am Strand denkenden Archimedes, von dem der Satz überliefert ist: „Störe meine Kreise nicht!“ Auch in der Stadt Syrakus wird man immer wieder an Archimedes erinnert. Die Euro 17 für den Eintritt in den Park haben sich wirklich gelohnt. Anschl. sind wir noch in die Innenstadt , leider hat es wieder geregnet, aber wir sind doch relativ trocken an unserem Stellplatz, 18 km entfernt zuletzt angekommen. Ich habe mich dann noch entschieden nach einer Windschutzscheibe für den Roller zuschauen. In Avola gibt es einen Moped-Hinterhofhändler der mir eine verkauft und auch montiert hat. Nicht besonders schön, aber absolut praxistauglich. Ein schöner Tag.
Tag 26+27, Samstag 28.03.2025-Sonntag 30.03.2025
Heute am Samstag haben wir eine größere Strecke vor . Wir wollen an die Ostküste Siziliens nach Avola. Dort gibt es einen Stellplatz "Tremoli parking" in der Nähe von Avola. Die Strecke führte uns durch das Land und auffallend war dass es sehr viele Baustellen auf der Autobahn gab und jede Menge Brücken. Am Schluss waren es dann 230 km ungefähr. Als wir ankamen schien die Sonne und das einchecken war wie meistens völlig problemlos. Autokennzeichen wurde notiert, das wars dann auch. Wir sind dann zu Fuss nach Avola in die Innenstadt gelaufen, hier gibt es sogar Häuser die nicht verfallen aussehen und vom Gefühl her weniger Abfall auf den Straßen. Am Sonntag war das Wetter gut und so sind wir mit dem Roller nach Noto gefahren.Noto ist eine Stadt im Freien Gemeindekonsortium Syrakus in der Region Sizilien in Italien mit 23.905 Einwohnern. Noto ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die von der UNESCO zum UNESCO-Welterbe erklärt worden sind.
Nachdem ein Erdbeben 1693 den Ort Noto dem Erdboden gleichgemacht hatte, wurde die Stadt im wunderschönen Barockstil wiederaufgebaut. Ein paar Ruinen auf dem Alveria Hügel erinnern noch an den Ort vor dem Erdbeben.
2012 wurden die Städte des Val di Noto von der Unesco zum Weltkulturerbe der Menschheit gekürt. Es gibt jede Menge große Gotteshäuser, leider nur mit Eintritt zu begehen, und da ich ja mit den Kirchen auf Kriegsfuß stehe sind wir dann nicht hinein.
Anschließend sind wir dann noch an den Strand " Lido di Noto" gefahren und haben uns ein Bier in der Sonne am Strand gegönnt. Eine absolut sehenswerte Stadt mit tollen Gebäuden und einem schönen Strand. Morgen wollen wir nach Syrakus wenn das Wetter mitspielt.
Tag 24+25, Donnerstag 27.03.2025-Freitag 28.03.2025
Und weiter gehts zum nächsten Standort nach San Leone Mose in der Nähe von Agrigent, ca 100 km weiter. Wir haben zuerst einen andere Campingplatz im Ort angefahren, der war aber nicht nach unserem Geschmack, daher ein paar Meter weiter auf den Platz Valle dei Templi. Auch nicht so der Renner, es ist immer wieder der Strom ausgefallen und die Duschen funktionieren auch nicht. Wir sind in den Ort noch gelaufen, das Wetter ist sehr durchwachsen, es regnet immer wieder, daher ein langweiliger Tag. Am Freitag immer noch ab und zu regen. Da wir aber nicht länger hier bleiben wollen haben wir es gewagt und sind mit dem Roller nach Agrigent gefahren, haben die Stadt im Regen erkundet mit den vielen engen Gassen und den viele Stufen. Anschließend sind wir 8 km weiter nach Realmonte gefahren zur scala dei turchi.Die Scala dei Turchi („Treppe der Türken“) ist ein aus Mergel bestehender, monumentaler Felsen nahe der Gemeinde Realmonte im Freien Gemeindekonsortium Agrigent im Süden von Sizilien. Strahlend weiß und an bizarre Stufen erinnernd, ist der Ort zu einer Touristenattraktion geworden. Das Wetter ist auch besser geworden und die Sonne scheint. Morgen haben wir eine größere Strecke vor.
Tag 22+23, Dienstag 25.03.2025-Mittwoch 26.03.2025
Am Dienstag sind wir ca 20 km ins entfernte Sciacca gefahren, eine Küstenstadt mit arabischem Einfluss. Die Kermikkunst ist hier stark vertreten , auch an den Häusern sieht man immer wieder Keramikfließen. Das Wetter war sehr durchwachsen und wir sind immer wieder nass geworden. Am Mittwoch gings dann in die andere Richtung nach Selinunte. Dort gibt es einen archäologischen Park. Der archäologische Park Selinunte ist einer der umfangreichsten im Mittelmeer. Er erstreckt sich über eine Länge von ca 10 km , hat eine Akropolis und weitere Bauwerke aus dem 5. Jahrhundert. Und vor allem die Vegetation, es blühte überall und es wird nicht in die natürliche Pflanzenwelt eingegriffen. Man kann einen kleinen shuttle Bus mieten mit dem man zu den verschiedenen Stätten fahren kann. Wir sind gelaufen, das Wetter war schön , ein tolles Erlebniss, unbedingt besuchen für Euro 14 pro Kopf.
Tag 21, Montag 24.03.2025
Heute gehts weiter zum nächsten Platz nach Lido Fiori in der Nähe von Menfi, kurze Anfahrt mit ca 80 km. Ein kleiner Campingplatz der von Maria und ihrem Mann geführt wird. Maria spricht sehr gut Deutsch , er gut Englisch was in Sizilien eher die Ausnahme ist. Wir sind mit dem Roller etwas die Gegend abgefahren und abends dann direkt am kleinen Privatstrand vom Platz in das kleine Restaurant der Campingplatzbetreiber. Wir waren die einzigsten Gäste und es gab als Vorspeise Calamaris und danach noch eine Dorade vom Grill, als Nachtisch selbst gemachtes Tiramisou von Maria. Absolut genial, auch der Fisch war perfekt. Wir haben ne Flasche Weisswein dazu getrunken und dann zusammen Euro 53 bezahlt. Wirklich super.
Tag 18-20, Freitag 21.03.2025 - Sonntag 23.03.2025
Am Freitag gings nach Trapani, ca 35 km vom Campingplatz entfernt. Das Wetter bewölkt und viel Wind, Temperatur nur so um die 18 Grad. In Trapani war eine Veranstaltung mit tausenden von Schülern und Jugendlichen, die mit Bussen angekarrt wurden. Auf dem Hauptplatz war eine große Bühne aufgebaut, auf den Schildern konnten wir lesen dass die Veranstaltung zum Gedenken an die unschuldigen Opfer der Mafia diente. Viel Polizei und alle Caffe und Restaurants waren überfüllt. Wir sind dann in das Dorf Erice hoch gefahren, das auf einem Hügel vor Trapani liegt. Ein Besuch in Erice ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Die charmante Atmosphäre, die historischen Gebäude und die spektakuläre Landschaft machen diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis.Erice, ein bezauberndes mittelalterliches Dorf, thront majestätisch auf einem Hügel hoch über der sizilianischen Küste. Mit seiner reichen Geschichte, atemberaubenden Architektur und einer unglaublichen Aussicht lockt es Besucher aus aller Welt an. Wir sind einmal durchgelaufen, der Ort wirklich sehenswert. Am Samstag sind wir nach Marsala, haben den Ort angeschaut und auch die größte Sehenswürdigkeit: die Salzsalinen. Leider fand keine Führungstatt und so haben wir das Ganze nur von außen angesehen. Am Sonntag gings dann in die andere Richtung , 15 km nach Mazaro del Vallo. Eine große Stadt, sehr arabisch geprägt mit vielen Keramikfließen an den Häusern. Und da es Sonntag war, waren die Sizilianer wieder in Massen unterwegs. Die Frauen putzen sich richtig heraus, geschminkt und mit Handtäschen und Kostüm usw. , wenn ich da mit meiner kurzen Hose komme in Crocs denken die sicher ein armer Penner ist unterwegs. Was solls, jeder wie er sich wohlfühlt. Morgen gehts weiter in den Süden der Insel.
Tag 15-17, Dienstag 18.03.2025 - Donnerstag 20.03.2025
Mein linker Fuss macht mir Sorgen, kann quasi nicht auftreten und geschwollen ist er auch noch. Also ist ausruhen angesagt, das muss besser werden sonst können wir heim fahren. Wir sind dann mit dem Roller zu einer Apotheke gefahren und haben Ibuprofen Schmerzgel zum Einreiben besorgt. Am Strand waren die Kite Surfer in ihrem Element, schon wahnsinnig wie hoch die am Schirm hängend springen können. Am Mittwoch wollten wir nach Trapani fahren, es war aber gerade mal 15 Grad und bewölkt, wir haben dann umgedreht und sind wieder an einem verlassenen Dorf vorbeigekommen. Vlt. auch wieder von der Mafia erstellt und nie bezogen, so sieht es zumindest aus. Am Donnerstag haben wir zusammen gepackt und sind auf den Campingplatz Lilybeo bei Marsala weiter gefahren. Mein Fuss wird besser, bestimmt eine Überlastung von der Wanderung. Der Campingplatz hier hat sogar einen Pool und liegt ca 6 km von Marsala entfernt. Wir sind heute einfach mal Richtung Marsala gefahren um einen ersten Eindruck zu bekommen, haben was eingekauft, morgen gehts weiter.
Tag 12-14 , Samstag 15.03.2025 - Montag 17.03.2025
Heute wollen wir wandern, und zwar vom Ortsrand von Mondello über den Monte Gallo Semaforo, ca 6,5 km und 440 Höhenmeter. Das Wetter war anfangs sehr schön, im Laufe des nachmittags sind aber Wolken aufgezogen, es war aber trocken. Wir haben den Roller am Ortsrand abgestellt, und wie immer mit meiner dicken ABUS Kette zusätzlich gesichert. Dann gings gleich steil bergauf. Die Sicht war nicht optimal, da es sehr diesig war. Wir kamen an einer Geisterstadt vorbei direkt steil an den Hang gebaut. Mafiosi und Drogenbosse haben das Gesicht ganzer Städte geprägt – mit ihren Luxusvillen und der von ihnen beherrschten Baubranche. Die Altstadt Palermos, Berge und das Meer: Das ist der Blick von den Villen auf dem Rücken des Monte Gallos an der Küste Siziliens. Doch in den Häusern wohnt niemand, der die Aussicht genießen könnte – nur Vögel und Ratten. Eine mit dem Mafia-Boss Michele Greco verbundene Firma hatte die Siedlung seit Ende der Siebzigerjahre errichtet. Als die Behörden das Projekt stoppten, waren bereits 170 Villen im Bau. »Pizzo Sella« wird der Friedhof der Mafia-Villen heute genannt – »Hügel der Schande«. Es sah wirklich geisterhaft aus, der ganze Berghang voll von Hausruinen.
Am Sonntag kam dann mein Ersatzteil über Amazon. Wird in Italien auch Sonntags ausgeliefert. Nicht wie im verwöhnten Deutschland. Der Wandanschluss hat genau gepasst und in 30 Minuten war alles eingebaut. Wir sind dann noch zu Fuss in die Eisdiele gelaufen. Die Sizilianer gehen Sonntag mittag zum Essen. Da war die Hölle los in der Gastronomie. Am Montag haben wir zusammen gepackt und sind weiter ca 100 km nach San Vito lo Capo , liegt ganz im Westen der Insel. Der Campingplatz liegt etwas ausserhalb des Ortes, hat ein Schwimmbad, Restaurant etc. , ist aber alles noch geschlossen. Wir sind zum Leuchtturm gelaufen und haben noch was eingekauft. In der Apotheke habe ich mir Ibuprofen Gel zum Einreiben gekauft, ich habe vermtl. eine Entzündung im linken Fussknöchel, kann kaum laufen. Denke kommt von der Wanderung vorgestern- Ich kann nur hoffen dass es schnell besser wird, sonst wäre es echt sch.....
Tag 10 + 11 , Donnerstag, 13.03.2025 + Freitag 14.03.2025
Es ist bewölkt aber trocken und so um die 20 Grad. Der Campingplatz liegt direkt an einemNaturschutzgebiet, also wollen wir heute zu Fuss am Meer entlang laufen. Ein Schild warnt und vor Steinschlag, da der Weg direkt unter Feldwänden entlang führt. Ein schön angelegter Weg, dann sind wir noch nach Sferracavallo gelaufen, haben Surfern beim Aufbau zugeschaut und ein sehr gutes Eis von der Eisdiele gegessen. Abends sind wir dann noch vor dem Womo gesessen, das wars dann schon.
In der Nacht zu Freitag morgens um 04.00 Uhr fing es an mit heftigen Windböen. Als ich um 06.00 Uhr morgens auf das Aussenthermometer schaute, war es bereits 24,5 Grad warm. Südwind war angesagt. Im Tagesverlauf gings dann rauf bis 30 Grad und anbelds um 19 Uhr hat es immer noch fast 30 Grad. Eine extreme Wetterlage und durchgehend Windböen mit bis zu 70 Km/h .Im Wetterbericht steht dass es in Italien schwere Unwetter gegeben hat, bei uns hier nur Wind und Wärme. Das Wohnmobil wackelt wie irre, alles muss festgezurrt werden, ich komme mir wie auf einer Segelyacht im Sturm vor. Wir sind trotzdem mit dem Roller ca 30 km Richtung Westen bis nach Terrasini gefahren. Die Straßen katastrophal, und überall Müll und Dreck. Irgendwie gar nicht schön. Aber vlt. ist es im Süden besser. Wir geben noch nicht auf. Zurück auf dem Campingplatz hat jeder versucht sein Womo vpor dem Wind zu sichern. Unserem Nachbarn hat es die Satellitenschüssel verdreht. Ich habe den Roller mit Seilen am Anhänger fixiert in der Hoffnung dass dieser nicht wegrollt. Auch der Camingplatzmanager ist aufgeregt herumgelaufen. So viel Wind kommt wohl nicht oft hier vor. Jetzt ist es 21 Uhr und es kühlt nicht ab, wir können auch kein Fenster oder Türe aufmachen und schmoren vor uns hin. Hoffentlich lässt der Wind bald nach.
Tag 9 , Mittwoch, 12.03.2025
Nach einer sehr ruhigen Nacht wollen wir heute nach Palermo fahren, ca. 12 km entfernt, aber mit dem Roller kein Problem. Ich muss wieder sehr konzentriert fahren, da die Straßen eine Katastrophe sind und der Verkehr kreuz und quer geht. Ist aber noch nichts im Vergleich zu Athen. Das ist lebensgefährlich, hier gehts noch. Wir sind in die Altstadt gefahren zur Kathedrale von Palermo. Palermo ist eine dreckige und alte Stadt, alles baufällig, schäbig und überall liegt der Müll.
Der Dom zu Palermo (italienisch Cattedrale di Palermo, offiziell Cattedrale Metropolitana della Santa Vergine Maria Assunta), ist die Kathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Palermo in der sizilianischen Stadt Palermo. Er liegt in der Nähe des Normannenpalasts in der historischen Altstadt. Der gegenwärtige Bau wurde 1184/1185 im normannisch-arabisch-byzantinischen Stil errichtet und erfuhr im Laufe der Jahrhunderte mehrere Umbauten. Aufgrund seiner ersten Bauperiode wird er auch als Normannendom bezeichnet. Für Deutschland ist der Dom zu Palermo von besonderer Bedeutung, da sich dort die Gräber der Stauferkaiser Heinrich VI., Friedrich II. und Kaiserin Konstanze von Sizilien befinden. Wir haben für die Kathedrale jew. Euro 15 Eintritt bezahlt, was mir in einer Kirche immer schrecklich weh tut, aber wenn wir schon mal da sind. Wir haben das zur Kathedrale gehörende Museum besichtigt, dort kann man auch durch die Räume der jeweiligen Erzbischöfe gehen. Prunk über Prunk eben wie immer. Die haben wie die Könige gelebt. Dann konnten wir noch auf das Dach der Kathedrale, von dort hat man einen schönen Ausblick über Palermo, anschl. gings in die Schatzkammer und in die Gruft wo Särge liegen von irgendwelchen Geistlichen seit hunderten von Jahren. Die Staufengräber haben wir natürlich auch noch angeschaut.
Dann sind wir mit dem Roller noch quer durch Palermo und wurden auf der Rückfahrt von einem kurzen aber heftigen Gewitter überrscht. Mal sehen was wir morgen machen werden, Wetter soll top werden.
Tag 7+8, Montag 10.03.2025 - Dienstag, 11.03.2025
Am Montag gings gemütlich weiter nach Livorno zum Fährhafen, das sind nur 40 km ungefähr. Wir waren dann in Livorno noch einkaufen damit wir auf der Fähre was zum Essen haben da wir nicht einkehren wollten. Gegen 16 Uhr konnten wir einchecken und unsere Kabine beziehen. Eben eine Fährkabine, nichts besonderes. Um 19.00 Uhr haben wir abgelegt, Reisezeit 19 Stunden, am nächsten Tag um 14 Uhr sind wir in Palermo. Die Fähre war kaum belegt. Wir hatten eine sehr ruhige Überfahrt. Als wir im Hafen in Palermo nachmittags ankamen haben wir uns für einen kleinen Campingplatz, ca 12 km weg von Palermo entschieden. Als wir ankamen war dieser voll, im selben Ort gibt es aber noch einen anderen , hier kamen wir unter. Direkt am Wasser und ein äußerst höflicher Manager. Er spricht weder Englisch noch Deutsch aber mit seiner Übersetzer app funktioniert das einwandfrei. Ich habe noch nie so einen freundlichen Campingplatzbetreiber erlebt. Ganz hervorragend. Der Platz liegt direkt unter einer Felswand in Sferracavallo. Als wir in Pisa im Womo duschten, bemerkte ich dass an der Schlauchganitur Wasser austritt wo der Schlauch in den Wandanschluss endet. Glücklicherweise ist das Teil nur mit Kreppband befestigt. Es hat einen Haarriss wo ordentlich Wasser austritt. Ich habe über Amazon ein Ersatzteil bestellt, das am Sonntag kommen soll. Mal sehen.
Tag5+6 Samstag, 08.03.-Sonntag, 09.03.2025
Heute wollen wir von Monterosso nach Vernazza, eines der 5 Orte der cinque terre laufen. Strecke ca 5 km auf einem tollen Wanderweg entlang der Küste der ab 15.3. dann auch Eintritt kostet. Wirklich toll angelegt. In Vernazza haben wir etwas aus dem Rucksack gevespert und sind dann mit der Bahn nach Corniglia weitergefahren. Corniglia liegt auf einem Felsvorsprung und so mussten wir vom Bahnhof über sehr viele Stufen zum Ort hoch laufen. Zurück gings dann mit der Bahn bis nach Monterrosso. Cinque terre ist unbedingt ein Besuch wert, aber keinesfalls in der Saison. Am Sonntag gings dann weiter nach Pisa. Hier gibt es einen kleinen Stellplatz in Stadtnähe. War ganz gut besucht, aber wir haben gut einen Stellplatz bekommen. Wir sind dann zu Fuß in die Stadt gelaufen und natürlich zum schiefen Turm. Wirklich beeindruckend das gesamte Areal.
Tag 4 Freitag, 07.03.2025
Heute wollen wir an die Küste Cinque Terre fahren. ca. 140 km, wir nehmen die Autobahn da auf google maps die Landstr. durch das Gebirge eher nach einer Mopedtour aussieht. Als wir an unserem ausgesuchten Stellplatz ca 5 km oberhalb von Monterrosso al mare ankamen, war dieser komplett belegt. Ich habe zwar am Vortag eine email gesendet, hat aber nichts genützt. Also musste ich umdrehen was auf der Strasse vor dem Stellplatz mit Hänger nicht möglich war. So fuhr ich die Strasse weiter nach unten und sah dass in Monterrosso mehrere Wohnmobile direkt am Meer auf einem Parkplatz standen. Die Straße endete und schon stand die Carabinieri vor mir. Der nette Polizist verstand Englisch und erklärte mir dass ich diese Strasse nicht benutzen dürfte. Somit war ich eine Strafe von Euro 62,-- los. Sprich in 4 Tagen 150 Euro Strafe bezahlt. Wenn das so weitergeht dann muss ich Regina wieder zum arbeiten schicken. Der Polizist erklärte mir dass es eine andere Zufahrt zum Ort gibt und er vorneweg fährt, also Polizei Geleitschutz. So kamen wir dann über kleine Bergstrassen nach Monterrosso al mare und stehen jetzt direkt am Meer. Die Wellen rauschen. Wir sind dann durch den Ort spaziert bei schönstem Wetter. Im Sommer ist hier alles überlaufen durch Touristen, denn die cinque Terre gehört zum Unesco Weltkulturerbe. Zählt zu den schönsten Küsten Italiens wenn nicht sogar die Nummer eins. Morgen wollen wir an der Küste entlang wandern.
Tag 3 Donnerstag, 06.03.2025
Der Stellplatz in Terlan war wirklich sehr gut. Neue Duschen und Toiletten, ein sehr freundlicher Vermieter. Es hat alles geklappt. Wir haben uns entschlossen die Autobahn heute zu nehmen, damit wir schneller an unserem Ziel der Stadt Parma sind um diese noch besichtigen zu können. Die Autobahn war wenig befahren, mit Anhänger dürfen wir nur 80 Km/h fahren und so war es eine entspannte Fahrt. Wir haben einen Womostellplatz, 5 km von der Innenstadt von Parma entfernt, angefahren . Dieser war leider temporär geschlossen und so sind wir 15 km weiter gefahren bis nach Fontanellato. Dort gibt es auch einen Stellplatz , nicht sehr romantisch aber mit Euro 15 recht günstig. Mit dem Roller sind wir dann 20 km nach Parma gefahren und haben die Kathedrale Parma sowie die große Einkaufstr. angeschaut. Leider haben am Donnerstag nachmittag viele Geschäfte geschlossen. Aber die Bekleidungsgeschäfte hätten eh unseren finanziellen Rahmen gesprengt. Als wir gegen 18 Uhr dann beim Womo wieder zurück waren haben wir mal geschaut was denn eine Fähre von Livorno nach Palermo so kosten würde. Und wer glaubts? Euro 330,-- mit Kabine , Fahrzeit 20 Stunden. Also haben wir komplett umgeplant und die Fähr für Montag, Abfahrt 16.30 Uhr von Livorno aus gebucht. Die Spritkosten und eventuelle Autobahngebühren wären teurer gewesen als die Fährkosten. Somit sind wir Dienstag mittag schon auf Sizilien und werden dann ausgiebig die Insel anschauen und auf der Rückfahrt ebenso das italienische Festland erkunden. Das ist das was mir mit dem Wohnmobil so gefällt: Absolute Spontanität und Freiheit. Morgen gehts in die Cinque Terre für drei Tage. Es gibt nur einen Stellplatz der normalerweise immer voll ist. Mal sehen.
Tag 1+2 Dienstag, 04.03.25 - Mittwoch 05.03.2025
Die diesjährige große Reise soll uns nach Italien und Sizilien führen. Süditalien kennen wir nicht und Sizilien haben wir vor vielen Jahren mal mit der Segelyacht gestreift. Daher wollen wir das Land nun besser kennen lernen. Am Dienstag gegen nachmittag gings los. Da unsere 2 Enkelkinder bei uns waren haben wir diese ins Wohnmobil verfrachtet und an unserem ersten Stopp in Gröbenzell bei München unserem Sohn Oliver und Schwiegertochter Lisa wieder übergeben. Nach einem kurzen Aufenthalt sind wir weiter Richtung Süden gefahren. In der Nähe vom Staffelsee in Ohlstadt haben wir einen Stellplatz der Gemeinde angesteuert. Als wir den Wasserhahn öffneten kam kein Tropfen Wasser. Ich habe aber vor der Abfahrt noch ca. 50 Liter Frischwasser gebunkert. Im Auto war alles trocken, aber der Frischwassertank war leer. Ich habe den Warmwasserboiler offen gelassen weil ich der Meinung war dass diese nur über die Wasserpumpe gefüllt werden kann und das nichts mit dem Frischwassertank zu tun hat. Nach 5 Jahren muss ich nun feststellen dass dem nicht so ist und wenn der Frostwächter das Boilerventil geöffnet hat , dann dieser den Wassertank aufgrund Unterdruck leersaugt. Ganz klasse. Also kein Wasser. Wir haben trotzdem gut geschlafen und sind am nächsten morgen auf einen Campingplatz in Murnau gefahren und haben dort Wasser gebunkert nachdem ich das Ventil vom Boiler geschlossen habe. Und siehe da, das Wasser ist nach einem Tag immer noch da. Dann sind wir nach Innsbruck ohne Autobahn um das Öschi Pickerl für die kurze Strecke zu sparen. Das Wetter war traumhaft. Wir entschlossen uns die alte Brennerstrasse zu nehmen, wir haben ja Zeit . Unser Ziel ist Bozen. Kurz vor der italienischen Grenze hat uns ein Österreichisches Polizeiauto angehalten , zwei junge Polizistinnen stiegen aus. Führerschein und Fahrzeugpapiere in strengem Ton. Ich fragte höflich ob ich was falsch gemacht habe, ja, die alte Brennerstraße ist für Anhänger gesperrt. Darauf haben wohl eine bzw. mehrere Hinweistafeln hingewiesen. Ich habe nichts gesehen und Regina auch nicht. Ich fragte dann ob das öfters vorkommt dass dieser Hinweis übersehen wird. Ja, ständig bekam ich zur Antwort. 90 Euro Strafe in bar, gerne aber auch mit Kreditkarte. Die Damen hatten alles dabei. Ich würde mal sagen Abzocke und für mich wieder mal der Beweis Österreich wenns irgendwie geht zu umfahren. Wir haben dann unseren Stellplatz in Terlan, 12 km hinter Bozen bezogen, toller Platz , und sind mit dem Roller nach Bozen gefahren um eine Datenkarte für den Router vom Anbieter Windtre zu kaufen. 3 Monate unbegrenztes Datenvolumen für Euro 70. Ist absolut ok, so können wir den Fernseher strapazieren so lange wir wollen. Sim Karte in den Router eingelegt und alles hat funktioniert. Super, Morgen gehts weiter nach Parma.